Frank Ehrsam
„Als Segler bin ich bemüht, einen guten Kurs auf mein Ziel zu halten. An Land und im Hafen gehe ich mit Unternehmern und Führungskräften an deren Grenzen. Dort wie auf See heißt es: Gelingen oder Lernen, in einem Klima von Verantwortung, Lebensfreude und Spaß am Außergewöhnlichen. Sie immer wieder mit ihrer Realität konfrontieren. Lösungen, Wachstum, Neuanfänge denken und erreichen. Vor allem: immer wieder Aufstehen. So darf ich Rechtsanwalt, Koach und Weggefährte sein.“
DIE AUFGABE.
Neues Personal Branding nach der Beratung durch Sascha Hoselmann. Verlagerung des Lebensmittelpunkts auf ein Schiff. Neue Geschäftsfelder neben der Tätigkeit als Rechtsanwalt. Für diese drei fundamentalen Entwicklungen sollte der neuen Außendarstellung über verschiedene Kommunikationskanäle mit Bildern Ausdruck verliehen werden.
DAS SHOOTING.
Ich bin als Fotografin von einem Rechtsanwalt für Business-Fotos gebucht. Auf einem Schiff, auf dem er arbeitet und lebt. Klingt herausfordernd? Richtig, denn auf dem Schiff war wenig Platz für den Lichtaufbau und der Abstand vom Steg zum Schiff war auch nicht riesig. Mein Ziel war es dennoch, ein für den Einsatz im Business-Bereich geeignetes Bild zu produzieren.
Um alle Facetten von Franks Persönlichkeit bildlich herauszuarbeiten, habe ich noch eine weitere Location herausgesucht: den Showroom eines Premium-Leuchtenherstellers. Hier konnten wir uns in den Räumlichkeiten ‚austoben‘: Frank am Konferenztisch, im Fenster sitzend, im Loungebereich. Wir hatten somit ein rundherum entspanntes und produktives Shooting für ‚Model‘ und Fotografin mit dem gewünschten Ergebnis.
Fotos, noch mehr die Fotoshootings mit Martina van Kann sind: Der Knaller.
Tatsächlich habe ich lange Zeit Fotosessions als Qual angesehen – und irgendwann ist der Knoten geplatzt und ich bekam Spaß daran, frech zu sein. Vor leicht kam an der Stelle auch lange schwer. Das war mein kleiner Schritt, bevor sie aus dem beschossenen Objekt (mir) nicht nur alles an Ausdruck herausgespornt hat – es ist immer ein gutes Gefühl dabei. Nie „ausnützerisch“ und „sensationslüstern“, sondern im Dienste des Einfangens des guten Augenblicks – das ist großes Kino. Dass daraus noch eine fröhliche Freundschaft entwachsen ist, ist der lebendige Beweis, wie ehrlich die Arbeit von und mit Martina ist.